Home   Gefahren für Tiere  
   
 

Außerhalb der schützenden Wohnung ist natürlich der Straßenverkehr eine große Gefahr für unsere Vierbeiner. Aber auch vergiftete Köder von Tierhassern gehören dazu. Und auch die Jäger sind nicht gerade unsere Freunde, weil einfach schon zu oft ein Hund an der Leine geschossen wurde oder die Katze verwundet sich selbst überlassen wurde - schwarze Schafe gibt es eben auch bei Jägern! In einem weiteren Artikel auf unserer Website finden Sie weitere Aspekte zu Gefahren für Hunde außerhalb der Wohnung.

 
 
 

Gefahren lauern aber auch in der Wohnung, beispielsweise durch giftige Pflanzen. Gerade für Katzen sind die meisten Pflanzen, die milchige Flüssigkeiten in ihren Blättern führen, giftig. In der Adventszeit kann dies beispielsweise auch der in Deutschland so beliebte Weihnachtsstern sein. Schauen Sie zum Thema "Giftpflanzen" doch auch mal beim Botanikus rein.

Manche Tiere fressen aber auch sonst alles, was ihnen in die Quere kommt. Bei Hunden sind Cocker dafür bekannt, dass ihnen die natürlich Fressbremse abgezüchtet wurde, sodass manche von ihnen immer Hunger haben und wirklich alles fressen - ja, alles, auch Schrauben und Nägel! Wir haben aber in Malaga auch eine Notoperation bei einer Katze erlebt, die nach und nach 40 (vierzig!) Haarbänder gefressen hat; dies sah auf dem Röntgenbild merkwürdig aus und die Magenoperation hat dann die Lösung gebracht!

 
 
 

Im Haushalt passieren die meisten Unfälle - beim Menschen! Aber auch bei Tieren kann im Haushalt durchaus viel passieren. Die heiße Herdplatte kann für kleine Hunde sowie Katzen sehr gefährlich werden - manche Elektroherde sind so übel konstruiert, dass Tiere sie sogar versehentlich einschalten können! Aber auch der Bürostuhl im Arbeitszimmer kann für kleine unerfahrene Tiere sehr gemein werden. Gleiches gilt für zugeworfene Türen, wo das Tier noch nicht ganz durch war! Und manche Tiere haben übrigens so kleine Pfötchen, dass sie damit in Steckdosen fassen können.

In der Adventszeit sollten auch echte Kerzen sowie Glasschmuck gemieden werden. Gerade Glaskugeln am Weihnachtsbaum können vom Hundeschweif abgeräumt werden und in feinste Scherben zersplittern. Aber auch zu anderen Jahreszeiten sind Vasen und Dekofiguren durchaus eine Gefahr.

 
 
 

Wir kennen übrigens eine Katze, die offensichtlich auf Weichmacher steht, wie sie in Kunststoffverpackungen vorkommen, aber wohl auch in Gummiummantelungen von Elektrokabeln. Während ersteres eher lästig ist, kann letzteres gefährlich werden. Selbst wenn der Katze dabei nichts passiert, können Kurzschlüsse immer noch Brände auslösen! Bei Tieren in der Wohnung sind Rauchmelder/Brandmelder unbedingt in jedem Raum anzubringen - was bei unter 10 EUR je Melder auch nicht wirklich ein Problem darstellen sollte. Es gibt übrigens auch Hunde, die sehr gerne an Elektrokabeln aller Art nagen und deshalb auch nicht gerne in Büros gesehen werden: mancher Bürohund hat schon ganze Unternehmensnetzwerke lahmgelegt (wir kennen eins ;-)

 
 
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